Freitag, 23. Juni 2017

Rezension zu Feel again

Feel again von Mona Kasten



Inhalt:

Er sollte nur ein Projekt sein – doch ihr Herz hat andere Pläne.
Sawyer Dixon ist jung, tough – und eine Außenseiterin. Seit dem Tod ihrer Eltern lässt sie niemanden an sich heran. Das ändert sich, als sie Isaac Grant kennenlernt. Mit seiner Nerd-Brille und den seltsamen Klamotten ist er eigentlich das genaue Gegenteil von Sawyers üblichem Beuteschema. Doch als Isaac, der es satthat, single zu sein, sie um Hilfe bittet, schließen die beiden einen Deal: Sawyer macht aus Isaac einen Bad Boy und darf dafür seine Entwicklung als Fotoprojekt für ihr Studium festhalten. Aber Sawyer hat nicht mit den intensiven Gefühlen gerechnet, die zwischen ihr und Isaac hochkochen.


Allgemeines:

Das Buch erschien im LYX- Verlag und wurde von der wundervollen Mona Kasten geschrieben. <3 Insgesamt hat das Buch 512 Seiten (mit Leseprobe). Die Geschichte an sich hat 464 Seiten.


Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher von Mona. Bisher habe ich jedes verschlungen und geliebt und anders ging es mir hier nicht. Sie sind schön detailreich und die Charaktere agieren so, wie man es sich mit ihrer Vergangenheit vorstellt.
Das Schöne an den Buch war, dass beide Charaktere ihre eigene Leidensgeschichte hatten – die eine mehr, als der andere – und diese wirklich ihre Persönlichkeit geprägt hat. Die Liebesgeschichte entwickelte sich langsam, was aber gar nicht mal schlecht ist. Ich liebe das eher, als wenn sie sich direkt in die Arme fallen und ihre Liebe gestehen.
Der Schreibstil war wieder einmal mega. Man hat angefangen zu lesen und war sofort wieder in Woodshill.


Charaktere:

Sawyer ist ein kühler Mensch. Sie lässt keine Gefühle an sich ran und versucht ihre Mitmenschen auf Abstand zu halten. Hervorgerufen wurde das Ganze durch ihre Vergangenheit. Ich finde Mona hat Sawyer sehr authentisch wirken lassen. Auch wenn sie kühl nach außen war, merkte man doch als Leser wie sich ihr Inneres bei manchen Menschen einfach aufwärmte. Es war wunderschön ihre Entwicklung mitzulesen.
Isaac dagegen war eher der schüchterne Typ. Er hatte einfach keine Freundin gefunden und da hat er echt Glück gehabt Sawyer zu treffen. In einer Szene war es für mich unverständlich warum er so reagiert hat, weil ich da doch etwas anderes erwartet hatte, aber im Laufe der Geschichte konnte ich es dann doch, rückblickend, verstehen.


Cover:


Es ist schlicht und so wie die beiden Bände davor gehalten. Nur die Farbe ist anders gewählt. Ansonsten mag ich die Schlichtheit dieser Cover sehr, da sie dennoch viel ausdrücken können. Es passt einfach zu der Geschichte. 


Bewertung:

💚💚💚💚💚

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt

Re zension zu „(Not) finding love“ von Hedy de Winther   Das Taschenbuch hat 84 Seiten und ist eine Kurzgeschichte über das Leben...